Dienstag, 15. Mai 2007

Auf den Kilimanjaro für einen guten Zweck


KILIMANJARO
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Ein Ex-Kollege von mir klettert für einen guten Zweck auf den Kilimanjaro.

"Hast Du gewusst, dass 2010 mehr als 20 Millionen Kinder in Afrika mindestens die Mutter oder den Vater an AIDS verloren haben werden? Alleine im Jahr 2003 starben dort über 2 Millionen Menschen an den Folgen von HIV. Das hat mich ziemlich schockiert und ich möchte gerne etwas dagegen tun.

Daher werde ich auf den Kilimanjaro klettern, und suche dafür Sponsoren. Das gespendete Geld geht jedoch nicht an mich sondern ein AIDS-Hilfe Projekt. Alle anfallenden Kosten, wie den Flug zahle ich selbst (plus den größten Teil meiner Kirchesteuer, den ich selbst spende).

VSO (,Voluntary Service Overseas') ist eine internationale, gemeinnützige Organisation, die mit freiwilligen Entwicklungshelfern in der dritten Welt tätig ist. Das Motto von VSO ist "Wir senden Menschen, nicht Geld." Aber natürlich kosteten auch freiwillige Entwicklungshelfer Geld. Accenture hat eine Kooperation mit VSO, und einige Kollegen (Ex-Kollegen von Dir ;-)) arbeiten selbst als Entwicklungshelfer in Malawi oder den Philippinen.

Mit RAISA (,Regional AIDS Initiative for Southern Africa') hat VSO ein Programm ins Leben gerufen, das viele der unabhängigen Hilfsorganisationen in Afrika an einen Tisch bringt, um die Bekämpfung von AIDS zu koordinieren und zu verbessern. Wichtig sind dabei Hilfe zur Selbsthilfe und die Nachhaltigkeit der Hilfe in den einzelnen Projekte. Eines dieser Projekte werde ich im Juli auch besichtigen, um mir selbst ein Bild davon zu machen.

Vielleicht möchtest Du meinen Einsatz unterstützen. Es braucht gar nicht viel zu sein, zum Beispiel 10 Euro. Das geht ganz einfach im Internet: http://www.justgiving.com/martinburkhart, oder Du kontaktierst mich.

Mit 50 Euro kann ein Entwicklungshelfer ausgebildet werden, um in lokalen afrikanischen Gemeinschaften über AIDS und HIV aufzuklären und präventive Arbeit zu leisten. 300 Euro helfen einem VSO Freiwilligen weitere 20 lokale Helfer und Lehrer darin auszubilden kranke und behinderte Kinder zu betreuen."

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